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Sexualberatung und Therapie

 

Ein lustvolles und erfüllendes Sexualleben beeinflusst die körperliche und seelische

Gesundheit positiv und hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Beziehungsqualität. Wenn körperliche Nähe nicht mehr stattfindet, setzt Entfremdung

und Distanzierung sehr rasch ein. Sexuelle Probleme sind keineswegs selten oder ungewöhnlich. Aus Angst oder Scham verzichten viele Betroffene auf eine gründliche Abklärung der anstehenden Probleme. Wenn Sexualprobleme die Paarbeziehung stören oder gar gefährden, ist eine entsprechende Beratung oder Therapie dringend angesagt. Häufig ist dabei eine Paartherapie sinnvoll, da sich sexuelle Störungen vorwiegend in der Beziehung zwischen zwei Menschen ausdrücken.

Eine Sexualtherapie kann aber generell bei Schwierigkeiten mit der eigenen Sexualität oder bei Störungen im Sexualverhalten und im sexuellen Erleben helfen.

Meine systemische Vorgehensweise orientiert sich dabei an den Grundsätzen der Sexualberatung und Therapie nach dem bekannten Sexualforscher und Therapeuten Professor Dr. Ulrich Clement aus Heidelberg, wobei ich auch auf verhaltenstherapeutische Gesichtspunkte Wert lege.

 

Mögliche Gründe für Sexualberatung oder Therapie:

 

  • Grundsätzliche Fragen zum Thema Sexualität, unklare sexuelle Orientierung

  • Sexuelle Lustlosigkeit, Abneigungen, Hemmungen und Blockaden

  • Libidoverlust und Impotenz ( nach Ausschluss organischer Ursachen )

  • Erektionsstörungen, vorzeitiger oder ausbleibender Samenerguss

  • Ausbleibender Orgasmus, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

  • Angst und Scham in der Sexualität

  • Krankheit und Sexualität

  • Sexualität im Alter

  • Sexualität in Pubertät und Adoleszenz, Probleme der Verhütung

  • Hypersexualität

  • Umgang mit unterschiedlichen sexuellen Bedürfnissen und Neigungen

  • Erlernen, Sexualität lustvoll und befriedigend zu geniessen

Manche Sexualstörungen haben eine gesunde Wurzel. Sie sind ein „nein“ zu einem Geben, um zu bekommen, ein „Nein“ zu Benutztwerden und Abkapselung, ein „nein“ zu Missbrauchserfahrungen in der Vergangenheit.

 

(David Schnarch)

Egon Schiele

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